Das Böhmhaus in Artstetten
Ein Haus mit Geschichte wurde vom Dorferneuerungsverein zum lebendigen Treffpunkt für alle Generationen gestaltet.

© Gemeinde Artstetten
Im Herzen von Artstetten steht ein ganz besonderes Gebäude: das Böhmhaus. Einst das Bauernhaus der Familie Böhm, wurde es von der Gemeinde erworben, um es vor dem Verfall zu bewahren und einer neuen Nutzung zuzuführen.
Mit viel Herzblut und tausenden freiwilligen Arbeitsstunden verwandelte der Dorferneuerungsverein Artstetten das leerstehende Haus in nur zwei Jahren in einen offenen, barrierefreien Begegnungsort für Jung und Alt.
Für dieses außergewöhnliche Engagement wurde das Projekt im Jahr 2005 mit dem 1. Platz beim Projektwettbewerb ausgezeichnet – ein Zeichen dafür, wie Bürger:innenbeteiligung nachhaltig wirken kann.
Raum für Begegnung, Kultur und Miteinander
Das Böhmhaus ist heute ein zentraler Bestandteil des Gemeindelebens in Artstetten. Es dient als:
- Veranstaltungsort für Feiern, Workshops, Vorträge und Ausstellungen
- Treffpunkt für Vereine, Initiativen und Gruppen
- Raum für generationenübergreifende Begegnung
- Plattform für kulturelle Veranstaltungen und Bildungsangebote
Das Motto: Ein Ort für alle, geschaffen von vielen.
Nachhaltigkeit & Gemeinschaft im Fokus
Durch die Sanierung in Eigenleistung, regionale Baustoffe und die Wiederbelebung eines bestehenden Gebäudes steht das Böhmhaus auch für nachhaltige Dorfentwicklung. Es zeigt eindrucksvoll, wie Leerstände sinnvoll genutzt und durch bürgerschaftliches Engagement in lebendige Sozialräume verwandelt werden können.