Was braucht es, damit die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auch künftig gerne in ihren Dörfern und Städten leben? Diese Frage stand im Zentrum des Forums Dorf & Stadt 2025 – und wurde in vier thematisch vielfältigen Dorfwerkstätten aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
© Benjamin Wald
Das Forum Dorf & Stadt in Angern an der March brachte engagierte Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter, Ehrenamtliche, Expertinnen und Experten aus ganz Niederösterreich zusammen, um gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu arbeiten. Im Mittelpunkt stand dabei die Gestaltung lebenswerter, zukunftsorientierter Gemeinden.
Anhand von vier aktuellen Themenfeldern wurden innovative Ansätze vorgestellt und diskutiert:
Die Ergebnisse liefern wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer Dörfer und Städte – mit dem Ziel, Gemeinschaft zu stärken, Strukturen zu modernisieren und neue Lebensqualität zu schaffen.
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Die Digitalisierung eröffnet Gemeinden neue Wege, um effizienter, bürgernäher und zukunftsfit zu agieren. In der heurigen Dorfwerkstatt wurde aufgezeigt, wie digitale Technologien sinnvoll eingesetzt und dabei alle Generationen mitgenommen werden können.
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Die Dorfwerkstatt widmete sich der Frage, wie sogenannte „Dritte Orte“ als konsumfreie, offene Treffpunkte das soziale Miteinander stärken und gleichzeitig auf klimatische und gesellschaftliche Herausforderungen reagieren können.
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Vereine sind das Herzstück vieler Gemeinden – doch sie stehen vor einem Wandel. Die dritte Dorfwerkstatt zeigte, wie mit neuen Ansätzen, digitaler Kommunikation und flexiblen Strukturen wieder mehr Menschen für freiwilliges Engagement begeistert werden können.
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Die Sicherung der Nahversorgung zählt zu den wichtigsten Herausforderungen in der Gestaltung von lebendigen und lebenswerten Dörfern und Städten.
Leiter Stabstelle Innovation, Regionsleiter Waldviertel
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18.06.2025