Kategorie
Bildung, Freizeit & Kultur
Träger
Kulturverein Trift-Treffen-Ameis
PLZ Ort
2141 Ameis bei Staatz
Beschreibung
Die Erstpräsentation des Projektes fand bereits im Oktober 2011 im Ameiser Trift- Gelände, einem von Robinien bewachsenen Randbiotop, im Rahmen einer zweitägigen, gut besuchten Veranstaltung statt. Im September 2012 wurde die zwischen den Bäumen in der Trift hängende ELF (Extreme-Low-Frequence)-Messstation von Udo Wid eröffnet, die den Saftfluss in Bäumen veranschaulicht. Der Verein Trift-Treffen-Ameis wurde im Mai 2013 gegründet. Er organisiert nun den Kunstweg Kunst-Trif(f)t-Ameis mit längerfristigen Präsentationen interdisziplinärer Kunstwerke sowie die Veranstaltungsreihe Trif(f)t-Treffen-Ameis. In der Ameiser Trift soll langfristig ein Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft aufgebaut werden. Einmal im Jahr, zu Herbstbeginn, gibt es beim Trif(f)t-Treffen-Ameis eine Serie von Vorträgen, welche die Exponate, die in diesem Zeitraum am Kunstweg platziert wurden, in ganzheitlichem Kontext und von unterschiedlichen Blickwinkeln aus darstellt. Die örtliche Bevölkerung wird dabei in das Kulturgeschehen genauso einbezogen wie Gäste von auswärts. Das diesjährige Trif(f)t-Treffen-Ameis hatte rund 120 Besucher, ca. ein Drittel davon Einheimische. Es fand im Veranstaltungszentrum des Ortes, dem Dorfwiazhaus statt, von den Mitwirkenden kamen die Kräuterführerin und die Junge Musi aus Ameis. Udo Wid machte die bisherigen Ergebnisse seiner ELF-Messungen als Teil einer umfassenden Präsentation zum Thema Baum öffentlich.
Bürgerbeteiligung
Der kulturelle Austausch ist ein wesentliches Ziel des Projekts. Alle bisherigen Veranstaltungen wurden von Vertretern der Gemeinde Staatz eröffnet und von der Ortsbevölkerung zahlreich besucht und gut aufgenommen. Dabei kam es immer wieder zu anregenden Dialogen mit den Gästen (Künstlern, Vortragenden und Zuhörern) von auswärts. Die Gemeinde unterstützt das Kunstweg-Projekt und stellt auch den Geländestreifen in der Trift zur Verfügung. Mit dem Verein Ameiserleben, der in Ameis mit dem Dorfwiazhaus ein gut funktionierendes Veranstaltungszentrum und den Gmoakölla führt, besteht ebenfalls eine sehr gute Zusammenarbeit.
Auswirkungen auf die Lebensqualität
Die Kunstwerke sollen einen lokalspezifischen Bezug des Natur-Zivilisations-Themen-Spektrums sowohl der einheimischen Bevölkerung, wie auch dem auswärtigem Publikum näherbringen. So kann ein kulturorientierter Naherholungsraum für die Bevölkerung und eine nachhaltige Attraktion für auswärtige Gäste entstehen.
Projektzeitraum
2011 - 2013
Teilnahmejahr
2013