27. Februar 2023
Schon lange ist ein Dorfhaus als Kommunikationszentrum von Wartberg ein Wunsch der BürgerInnen. Im Frühsommer 2022 war der Baustart für dieses lange vorbereitete Projekt und die Arbeiten sind mit tatkräftiger Unterstützung der WartbergerInnen gut vorangeschritten. Dieses und auch weitere Projekte in Wartberg zeigen, was alles gemeinsam für den eigenen Ort erreicht werden kann.
Anfang 2021 startete Wartberg in die vierjährige „Aktive Phase“ in der NÖ Dorferneuerung und hat seither schon viel umgesetzt: Am Beginn der Kellergasse am Kirchenberg wurde von der Dorfgemeinschaft 2021 im Rahmen der Aktion „Stolz auf unser Dorf“ ein Kommunikationsplatzerl mit einer Trockensteinmauer und einem Schaubienenstock errichtet. Von diesem Platz aus bietet sich ein herrlicher Blick auf Wartberg und die umgebende Landschaft. Für die Trockensteinmauer wurden – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – Steine aus dem Abbruchhaus verwendet, an dessen Stelle derzeit direkt im Dorfzentrum das neue Dorfhaus mit FF-Haus errichtet wird.
Mehrere tausend ehrenamtliche Arbeitsstunden haben die WartbergerInnen bereits in dieses Projekt investiert, welches Mitte nächsten Jahres fertiggestellt werden soll. Gleich gegenüber befindet sich der örtliche Spielplatz, der heuer noch attraktiver gestaltet werden soll. Hier wurde vorigen Sommer ein Spielplatzfest im Rahmen des Aktionstages der NÖ Dorf- und Stadterneuerung veranstaltet, zu dessen Gelingen alle örtlichen Vereine beitrugen. Auch heuer soll wieder ein Fest organisiert werden, zu dem Jung und Alt aus der gesamten Gemeinde und darüber hinaus eingeladen sind.
Ebenfalls fortgeführt werden die saisonalen Markttage mit DirektvermarkterInnen aus der näheren Umgebung, welche der Dorferneuerungsverein seit 2021 an zwei Terminen im Jahr organisiert. Gemeinsam mit dem „WaBe“-Selbstbedienungsregal in der ehemaligen Gemeindekanzlei wird damit aktiv zu einer verbesserten Nahversorgung im Ort beigetragen.
Die NÖ.Regional begleitet sämtliche Prozesse der Landesaktion „NÖ Dorferneuerung“. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Aktivierung der Bevölkerung, für den eigenen Lebensraum Verantwortung zu übernehmen. Durch einen ganzheitlichen Ansatz soll der ländliche Raum in den Bereichen Soziales, Bildung, Freizeit & Kultur, Wirtschaft, Siedeln, Bauen & Wohnen, Klimaschutz sowie Mobilität & Umwelt gestärkt werden.